Fußball-Bundestrainer Hansi Flick (l) bei einem Termin mit Handball-Bundestrainer Alfred Gislason. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Federico Gambarini/dpa)

Bundestrainer Hansi Flick wünscht sich im Fußball nach Vorbild des Handballs mehr Respekt vor den Schiedsrichtern und weniger Lamentieren.

Auf die in den sozialen Netzwerken ironisch immer wieder diskutierte Frage, was der Fußball vom Handball lernen könnte, antwortete Flick auf einem gemeinsamen Termin mit Handball-Bundestrainer Alfred Gislason in Köln: «Wenn im Handball der Schiedsrichter pfeift, ist stopp.»

Der Bundestrainer ergänzte: «Das ist fair. Ich würde mir wünschen, dass auch bei uns Klarheit darüber herrscht: Hier ist die Grenze und gut ist. Im Handball ist das gut. Ich weiß nicht, ob das im Fußball umsetzbar ist. Aber wenn wir uns da annähern könnten, wäre das schon gut.»

Beim ersten persönlichen Kennenlernen der beiden am Dienstag lud Flick Gislason mit dessen Trainer-Team in den DFB-Campus nach Frankfurt ein. «Wir werden uns austauschen. Vielleicht hilft das uns beiden mit Blick auf die Heim-EM im kommenden Jahr», sagte er. Sein Torwart-Trainer und sein Standard-Trainer würden sich schon heute oft Szenen im Handball ansehen und daraus wichtige Erkenntnisse ziehen.

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