Mandy Islacker (l) und der 1. FC Köln wollen im RheinEnergeiStadion einen neuen Zuschauerrekord in der Frauen-Bundesliga aufstellen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Oliver Kaelke/DeFodi Images/dpa)

Die Fußballerinnen des 1. FC Köln dürfen sich auf eine große Kulisse freuen. Das Team wird am 23. April gegen Eintracht Frankfurt erstmals ein Bundesliga-Heimspiel im 50 000 Zuschauer fassenden RheinEnergieStadion in Köln bestreiten.

«Wir wollen für den deutschen Frauenfußball ein Ausrufezeichen in die Sportwelt senden», sagte Nicole Bender-Rummler, Bereichsleiterin Frauen- und Mädchenfußball beim 1. FC Köln. «Dieses Spiel im RheinEnergieStadion ist ein weiterer wichtiger Meilenstein für die Professionalisierung des FC-Frauenfußballs.»

Bisheriger Rekord bei 23.200 Zuschauenden

Dabei hofft der Club auf einen neuen Zuschauerrekord bei einem Bundesligaspiel. Die Bestmarke liegt derzeit bei 23.200 Besuchern, die das Spiel zwischen Eintracht Frankfurt und dem FC Bayern München sahen. Die Kölnerinnen können die Unterstützung der Fans gut gebrauchen, als Tabellenneunter liegen sie nur drei Punkte vor einem Abstiegsplatz.

Unterstützung dafür gibt es im gesamten Verein. «Wir werden alle erforderlichen Ressourcen bereitstellen, um dieses Spiel zum historischen Erfolg zu machen. Das Spiel wird in Organisation, Vermarktung und Ablauf einem Männer-Bundesligaspiel gleichen. Wir wollen das Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt in den Geschichtsbüchern des deutschen Profifußballs verewigen», sagte FC-Geschäftsführer Christian Keller.

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