Der Cheftrainer des französischen Erstligisten Paris Saint-Germain: Christophe Galtier. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sven Hoppe/dpa)

Trainer Christophe Galtier vom französischen Fußball-Meister Paris Saint-Germain gibt sich im Champions-League-Duell mit dem FC Bayern München längst noch nicht geschlagen.

«Wir sind sehr traurig, gegen Bayern verloren zu haben», sagte der PSG-Coach auf einer Pressekonferenz: «Aber es gibt noch eine zweite Runde und es gab Momente im Spiel, die uns Hoffnung geben.»

Damit war vor allem die Einwechslung von Superstar Kylian Mbappé beim 0:1 im Achtelfinal-Hinspiel gegen Bayern am vergangenen Dienstag gemeint, die das bis dahin müde Pariser Offensivspiel deutlich beflügelt hatte. «Nachdem Kylian Mbappé eingewechselt wurde, war es ein anderes Spiel», meinte Galtier.

Galtier: «Man muss Optionen haben»

Angesichts der Verletzungsprobleme seien ihm in Personalfragen aber die Hände gebunden, erklärte der heftig umstrittene Galtier, der französischen Medienberichten zufolge beim Rückspiel am 8. März in München auch um seinen Job kämpft. «Wenn du einen kompletten Kader hast, kannst du andere Entscheidungen treffen», sagte der 56-Jährige. Er sei mit der Leistung seiner Spieler aktuell nicht zufrieden, «aber um Entscheidungen treffen zu können, muss man Optionen haben».

Verteidiger Achraf Hakimi wird nach Clubangaben für einige Tage ausfallen. Auch Marquinhos steht vorerst wohl nicht zur Verfügung, der Brasilianer dürfte aber beim zweiten Duell gegen Bayern wieder fit sein. Die verletzten Renato Sanches und Nordi Mukiele dürften dann aber wohl noch nicht wieder im Kader stehen.

Von