Hoffenheims Trainer André Breitenreiter steht unter Druck. (Urheber/Quelle/Verbreiter: David Inderlied/dpa)

Der stark unter Druck stehende Hoffenheimer Trainer André Breitenreiter wird von seinen Spielern in Schutz genommen.

«Wir müssen als Mannschaft zusammenstehen. Da kann der Trainer gar nichts dafür», sagte der frühere deutsche Fußball-Nationalspieler Sebastian Rudy nach dem 2:5 seiner abstiegsbedrohten Mannschaft in der Fußball-Bundesliga beim VfL Bochum. «Da sind wir in der Pflicht. Wir müssen den Karren jetzt aus dem Dreck ziehen.»

Die TSG 1899 Hoffenheim hatte bei ihrem direkten Konkurrenten am Samstag größtenteils erschreckend schwach gespielt. «Wir schenken die Tore zu leicht her. Wir sind nicht in den Zweikämpfen drin, verteidigen nicht bis aufs Letzte und versauen uns so unsere Spiele», sagte Rudy bei Sky. «Man muss die Dinge ganz klar ansprechen. Es ist ganz klar, dass es nicht an der Taktik oder sonstwas liegt. Es ist einzig und alleine die Einsatzbereitschaft, die wir an den Tag legen müssen.»

Auch Hoffenheims Kapitän Oliver Baumann hält eine Trainerdiskussion für unnötig. «Über ihn brauchen wir gar nicht zu sprechen. Es geht um uns», sagte der Torwart. «Wir müssen es auf den Platz bringen, was er uns mitteilt.»

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