Die SpVgg Greuther Fürth hat mit einem 3:0 (0:0) gegen den 1. FC Magdeburg einen wichtigen Schritt Richtung Klassenerhalt gemacht.
Julian Green (64. Minute), ein Slapstick-Eigentor von Magdeburgs Daniel Heber (69.) und Lukas Petkov (75.) sorgten für den Endstand. Die Franken sind zu Hause nun schon seit zehn Spielen ungeschlagen. Außerdem zog die SpVgg im Abstiegskampf der 2. Fußball-Bundesliga an den Magdeburgern vorbei.
Die Hausherren aus Fürth kamen vor 11.619 Zuschauern besser in die Partie hinein und kontrollierten das Geschehen auf dem Platz. Die beste Möglichkeit in der ersten Hälfte hatte Petkov, der den Ball frei stehend am Magdeburger Tor vorbeischob (34.).
Derweil musste FCM-Coach Christian Titz zweimal früh verletzungsbedingt wechseln. Für Luc Castaignos kam Jason Ceka ins Spiel (22.), Amara Condé ersetzte Cristiano Piccini (37.). Erst in der Schlussphase des ersten Spielabschnitts hatten die Magdeburger die erste nennenswerte Gelegenheit, jedoch verpasste Herbert Bockhorn eine Flanke von Baris Atik knapp (45.+2).
Auch in Durchgang zwei waren die Fürther die spielbestimmende Mannschaft. Green belohnte die Offensivbemühungen mit einem sehenswerten Treffer. Nur wenige Minuten später scheiterte Ragnar Ache an Magdeburgs Torwart Dominik Reimann, allerdings prallte der Ball direkt auf Hebers Brust und von dort ins Tor. Beim dritten Gegentreffer patzte Reimann, als ihm ein Schuss von Petkov durch die Finger flutschte.