Fußballstar Sadio Mane hat seine Verletzungspause hinter sich. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sven Hoppe/Deutsche Presse-Agentur GmbH/dpa)

Auf Trainer Julian Nagelsmann kommen beim FC Bayern München zum Start ins letzte Saisondrittel und den großen Spielen wie gegen Paris Saint-Germain wieder vermehrt schwierige Spielergespräche zu. Denn bis auf die bis zum Saisonende ausfallenden Topspieler Manuel Neuer (Beinbruch) und Lucas Hernández (Kreuzbandriss) stehen quasi alle Fußballstars zur Verfügung. Nagelsmann sprach von «einer guten und zugleich schlechten Situation» für ihn als Coach.

«Wir müssen wahrscheinlich erstmals wieder Spieler herausstreichen aus dem Kader, was wir jetzt eine lange Zeit nicht hatten», sagte Nagelsmann vor der Dienstreise zum Ligaspiel beim VfB Stuttgart (18.30 Uhr/Sky). «Man muss dann auch mit Spielern sprechen, dass sie gar nicht mit dürfen ins Hotel und ins Stadion.» Generell sei es aber natürlich «gut, in der heißen Phase nahezu alle Spieler wieder an Bord zu haben». Eine erste Elf zu finden oder den Kader zusammenzustellen, sei aber für ihn «nicht ganz so leicht».

Nagelsmann: «PSG-Planungen noch nicht final diskutiert»

Gerade im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League gegen Paris am kommenden Mittwoch möchte jeder Münchner Profi möglichst dabei sein, am liebsten natürlich gleich in der Startelf. Das gilt auch für Sadio Mané. Der Stürmerstar hatte nach über drei Monaten Verletzungspause beim 3:0 gegen Union Berlin vor einer Woche ein 25-Minuten-Comeback gegeben.

«Er macht einen guten Eindruck. Klar, er war länger weg, es war eine schwere Verletzung. Wir werden versuchen, ihm gegen den VfB mehr Einsatzzeit zu geben», sagte Nagelsmann zur Planung bei Mané. Die Ausdauerwerte des 30-Jährigen seien gut. In den vergangenen Wochen und Monaten hätten aber auch andere Offensivspieler gute Leistungen gebracht.

«Wie die Planung gegen PSG aussieht, haben wir noch nicht final diskutiert», sagte Nagelsmann und bemerkte hinsichtlich Mané: «Sadio ist ganz normaler Teil des Konkurrenzkampfes. Wenn er den Eindruck macht, dass er besser drauf ist als die anderen, dann wird er spielen.»

Von