Leipzigs Sportdirektor Max Eberl macht Eingeständnisse nach der Pleite gegen ManCity. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Jan Woitas/dpa)

Sportchef Max Eberl hat nach der höchsten Pleite in der Champions-League-Geschichte von RB Leipzig klar Stellung bezogen.

«Am Ende haben wir hier ein bisschen das Gesicht verloren. Das soll nicht sein, dafür sind die Jungs auch viel zu gut. Wir sind hier unter dem Strich verdient ausgeschieden», sagte Eberl nach dem 0:7 im Achtelfinal-Rückspiel der Königsklasse bei Manchester City. Eberl bilanzierte nach dem Ausscheiden: «Wir waren heute chancenlos. Das muss man einfach so sagen. Wir haben uns ganz andere Dinge vorgenommen, wollten so agieren wie in der zweiten Halbzeit zuhause.» 

Zwar könne man nach dem mehr als umstritten Handelfmeter und «über die ersten beiden Tore diskutieren, ob das vom Regelwerk so gepasst hat. Aber bei einem 7:0 müssen wir uns darüber nicht aufregen», sagte Eberl und ergänzte: «Das war ein stückweit der Startschuss für das, was danach passiert ist.» 

RB-Coach: «Es ist kein Zeitpunkt, um Alibis zu suchen»

Auch Cheftrainer Marco Rose wollte die Schiedsrichterentscheidung zu einem Handspiel von Benjamin Henrichs nicht tiefer auswerten. «Es ist kein Zeitpunkt, um Alibis zu suchen, City hat mehr als verdient gewonnen, auch ohne die Fehlentscheidungen», sagte Rose, der sich mit in die Verantwortung nimmt: «Wir wollen das so nicht akzeptieren, City war heute eine Nummer zu groß.» Laut Rose hatte sein Team kaum Zugriff. «Schlecht waren außerdem die Zweikämpfe bei Standards und drumherum, wir hatten gar keine Lösung mit Ball gegen ihr Pressing, wir sind in keine Form von Spiel hereingekommen.»

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