Frankfurts Keeper Kevin Trapp (M) hängt am Tor, um das Gehäuse wieder richtig in die Verankerung zu drücken. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Swen Pförtner/dpa)

Das Fußball-Bundesligaspiel zwischen dem VfL Wolfsburg und Eintracht Frankfurt (2:2) ist für kurze Zeit unterbrochen worden, weil eines der beiden Tore nicht richtig verankert war.

Der Frankfurter Bank fiel bereits kurz nach dem Anpfiff auf: Einer der beiden Torpfosten ist zu hoch. Das Trainerteam informierte den Schiedsrichter, der brach die Partie nach zwei Minuten ab, Eintracht-Torwart Kevin Trapp hängte sich mehrfach an die Torlatte – und drückte das Gehäuse dadurch wieder richtig in die Verankerung. Nach weiteren knapp zwei Minuten konnte die Partie fortgesetzt werden.

«Adlerauge Michael Angerschmid hat das entdeckt», sagte Frankfurts Trainer Oliver Glasner nach dem Spiel über seinen Assistenten. «Er dachte zuerst noch: Das ist eine optische Täuschung. Wir sind schon in einem Alter, in dem man nicht mehr ganz so gut sieht. Aber es war dann so. Auch ich habe zu Niko Kovac noch gesagt: Das Tor ist auf der einen Seite etwas zu hoch.»

Trapp selbst war das zuvor nicht aufgefallen. «Der Schiedsrichter kam zu mir und ich wusste erst nicht, was er wollte», sagte der Nationaltorwart beim Internet-Sender DAZN. Am Ende war es Trapp selbst, der das Problem behob.

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