Alexandra Popp (l) und die Wolfsburgerinnen siegten mit 1:0 bei Paris Saint-Germain. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Franck Fife/AFP/dpa)

Die Fußball-Frauen des VfL Wolfsburg haben sich im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League bei Paris Saint-Germain eine gute Ausgangsposition erkämpft.

Der deutsche Meister siegte durch einen verwandelten Handelfmeter von Dominique Janssen (62. Minute) etwas glücklich mit 1:0 (0:0) beim französischen Topteam. Im Rückspiel am 30. März (18.45 Uhr) in der Volkswagen Arena in Wolfsburg hat der VfL nun gute Chancen auf den Einzug ins Halbfinale.

Vor dem Bundesliga-Spitzenspiel am Samstag (17.55 Uhr) beim Tabellenzweiten FC Bayern München präsentierte sich der VfL vor allem in der Defensive in guter Form. Allerdings hatte der Club aus der französischen Hauptstadt in der ersten Halbzeit die größte Möglichkeit zur Führung: Die frühere Wolfsburgerin Ramona Bachmann scheiterte mit ihrem Versuch an VfL-Keeperin Merle Frohms (32.).

VAR greift ein

Doppeltes Glück hatte der VfL nach dem Seitenwechsel: Erst nahm Schiedsrichterin Rebecca Welch einen Foulelfmeter für Paris nach Intervention des Videoassistenten (VAR) zurück (52.). Wenige Minuten später griff auf der Gegenseite erneut der VAR ein: Elisa de Almeida bekam nach einem Kopfball von Wolfsburgs Lena Oberdorf den Ball an die Hand. Nach Prüfung entschied Welch auf Strafstoß, zudem sah de Almeida die Gelb-Rote Karte. Janssen verwandelte souverän zur VfL-Führung (62.).

Wolfsburg verwaltete in der Folgezeit in Überzahl das 1:0. Paris versuchte in der Schlussphase den Ausgleich zu erzielen, kam gegen eine gute VfL-Abwehr aber zu keinen nennenswerten Gelegenheiten mehr.

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