Schalkes Sportvorstand Peter Knäbel spricht über die Suche nach einem neuen Sportdirektor. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Tim Rehbein/Deutsche Presse-Agentur GmbH/dpa)

Der frühere Fußball-Nationalspieler Gerald Asamoah soll nicht Nachfolger von Rouven Schröder als Sportdirektor beim FC Schalke 04 werden. «Grundsätzlich traue ich ihm das natürlich zu», sagte Schalkes Sportvorstand Peter Knäbel im Interview der Deutschen Presse-Agentur auf die Frage, ob er ihm den Job als Sportdirektor zutraue.

Knäbel ergänzte jedoch: «Gleiches gilt auch für andere im Verein, wie Mathias Schober, unseren Direktor Knappenschmiede, und André Hechelmann sowie René Grotus. Die beiden Letzteren haben maßgeblich das Wintertransferfenster mitgestaltet. Bei Asa haben wir natürlich eine gewisse Fantasie, sonst würden wir ihn in dem Bereich ja nicht ausbilden. Für diesen Sommer ist das aber noch kein Thema.» Asamoah ist derzeit Leiter der Lizenzspielerabteilung auf Schalke und wird mit Unterstützung der Gelsenkirchener weiter ausgebildet.

Knäbel: «Das Auswahlverfahren läuft»

Bei der Besetzung des derzeit vakanten Postens will sich Knäbel nicht unter Druck setzen lassen. «Wir sind in Gesprächen, die intern bleiben werden», sagte er. «Das Auswahlverfahren läuft und es geht Schritt für Schritt vorwärts. Wann wir etwas verkünden können, kann ich aber noch nicht sagen.»

Schröder war Ende Oktober auf Schalke aus persönlichen Gründen zurückgetreten. Kurz darauf hatte Knäbel gesagt, es würde ihn wundern, sollte Schröder «zeitnah wieder irgendwo einsteigen» wollen. Seit dem 1. April arbeitet Schröder nun für RB Leipzig. «Ich wundere mich nicht», sagte Knäbel dazu. «Mit zeitnah habe ich eher einen Zeitraum vor Beginn der Rückrunde gemeint. Rouven ist ein hervorragender Experte. Bei seinem Verhältnis zu Max Eberl war mir klar, dass das möglich ist.» Eberl ist Sportvorstand beim Red-Bull-Club.

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