Bremens Trainer Ole Werner steht vor Anpfiff in Mainz im Stadion. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Uwe Anspach/dpa)

Werder-Trainer Ole Werner (34) hofft auf einen Verbleib von Niclas Füllkrug (30) und Marvin Ducksch (29) in Bremen.

«Ich bin froh, dass ich die beiden trainieren kann. Sie machen für uns oft genug den Unterschied. Sie ergänzen sich sehr, sehr gut und spielen füreinander. Das ist das, was ich dazu sagen kann», meinte der Coach des Fußball-Bundesligisten von der Weser im ZDF-Sportstudio über die Wechselspekulationen um sein Sturmduos. «Ich hoffe natürlich, dass sie noch lange bei uns bleiben, aber das wird sich zeigen.» 

Füllkrug steht an der Spitze der Bundesliga-Torjägerliste, erzielte seinen 16. Saison-Treffer am Samstag zum 2:2-Ausgleich im Spiel beim FSV Mainz 05 in der Nachspielzeit; Ducksch hat acht Tore auf seinem Konto. Um Nationalstürmer Füllkrug und seinen Sturmpartner Ducksch gibt es immer wieder Wechselgerüchte. 

Füllkrugs Vertrag in Bremen endet im Sommer 2025, Ducksch ist mit einer Ausstiegsklausel bis 2024 an Werder gebunden. «Ich glaube schon, dass sie wissen, was sie an dem Verein haben, dass sie sich wohlfühlen. Sie haben sich in diesem Verein sehr, sehr gut entwickelt. Das sind Argumente, mit denen wir versuchen, die Spieler zu überzeugen bei uns zu bleiben», sagte Werner. «Trotzdem wissen wir, dass gute Leistungen immer auch Begehrlichkeiten wecken. Das sind Themen, die zwischen Spieler und Verein besprochen werden, weniger jetzt mit mir.»

Werner zeigte sich froh darüber, dass Spieler sich bei Werder positiv entwickeln könnten, «ihren Marktwert bei uns steigern können.» Für einen Verein wie Werder Bremen werde es in der Zukunft normal sein müssen, dass Spieler entwickelt würden und dann vielleicht auch mal der eine oder andere gehen würde. «Trotzdem hoffe ich natürlich, dass die beiden bei uns bleiben», meinte Werner.

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