Ist Argentiniens Weltmeister Julián Álvarez ein Kandidat für den FC Bayern? (Urheber/Quelle/Verbreiter: Robert Michael/dpa)

Bei den vielen Transferspekulationen um den FC Bayern gibt es zwei neue Namen. Wie die «Sport Bild» berichtet, sollen der argentinische Fußball-Weltmeister Julián Álvarez von Manchester City und der Franzose Adrien Rabiot von Juventus Turin Kandidaten sein.

Mittelfeldspieler Rabiot (28) hat in Turin noch einen Vertrag bis zum 30. Juni dieses Jahres. Álvarez (22) wechselte im Januar 2022 nach Manchester. Dort läuft sein Vertrag bis zum 30. Juni 2028. Hinter Superstürmer Erling Haaland ist es für ihn schwer, ausreichend Einsatzzeit zu bekommen.

Die Münchner treiben ihre Planungen für die neue Saison intensiv voran. Im Fokus stehen dabei ein Spieler für das defensive Mittelfeld und ein Stürmer, denn nach dem Abgang von Robert Lewandowski im vergangenen Sommer tun sich die Bayern in der Spitze schwer. Zumal Eric Maxim Choupo-Moting schon länger verletzt ausfällt. 

Für den Angriff wurden immer wieder der Frankfurter Randal Kolo Muani und Harry Kane von Tottenham Hotspur als mögliche Optionen genannt. Auch der Name von Victor Osimhen vom SSC Neapel fiel öfter, er ist aber wohl kein Top-Transferziel mehr. Der Nigerianer wurde laut «Bild» am Mittwochmorgen in Berlin gesehen. Das Blatt brachte einen spontanen Berlin-Trip mit seiner Familie als Grund ins Gespräch.

Auch für das defensive Mittelfeld gibt es verschiedene Spekulationen. Nach Mateo Kovacic vom FC Chelsea oder Dec­lan Rice von West Ham soll Rabiot nun Thema sein. Er wäre im Sommer ablösefrei. Das gilt auch für Konrad Laimer von RB Leipzig. Hier bahnt sich schon seit langem ein Wechsel an, offiziell bestätigt ist dieser noch nicht. 

Der Münchner Fokus liegt aktuell auf dem Bundesliga-Finale. In der Tabelle belegen die Bayern mit einem Rückstand von zwei Punkten Platz zwei hinter dem BVB. Die Dortmunder empfangen am letzten Spieltag den FSV Mainz 05, der FC Bayern tritt beim 1. FC Köln an. Den Münchnern droht die erste titellose Saison seit 2012.

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