Roms Paulo Dybala hatte zuletzt mit Sprunggelenkproblemen zu kämpfen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Alessandra Tarantino/AP/dpa)

Offensivstar Paulo Dybala von der AS Rom bleibt im Europa-League-Finale gegen den FC Sevilla an diesem Mittwoch (21.00 Uhr/RTL) voraussichtlich nur die Jokerrolle.

Der argentinische Fußball-Weltmeister könne wohl «20, 30 Minuten» spielen, sagte Trainer José Mourinho noch, als er schon dabei war, die Pressekonferenz am Vorabend der Partie zu verlassen.

Dybala hatte zuletzt mit Sprunggelenkproblemen zu kämpfen. «Es geht ihm gut, er läuft», berichtete sein Teamkollege Gianluca Mancini nach dem Abschlusstraining der Römer. Er hoffe, dass der 29-Jährige der Mannschaft beim Kampf um den Titel helfen könne.

Offenes Duell

Einen klaren Favoriten gibt es im Duell der Spanier und Italiener nicht. Sevilla hat den Wettbewerb bereits sechsmal gewonnen und damit so oft wie kein anderer Club. Die Roma sicherte sich vorige Saison den Titel in der Conference League. Zudem könnte ihr Coach Mourinho sein sechstes Europapokal-Finale als Trainer gewinnen und damit einen Rekord aufstellen.

Mourinhos Zukunft bei der Roma ist trotz des bis Sommer 2024 gültigen Vertrags noch unklar – genau wie die seines Kollegen José Luis Mendilibar in Sevilla. Der Kontrakt des 62-Jährigen, der bereits als dritter Coach in dieser Saison bei den Andalusiern auf der Bank sitzt, läuft aus. Er sei deswegen aber ganz ruhig und mache sich keine Gedanken darüber, sagte Mendilibar. «Ich versuche zunächst, das Spiel zu gewinnen», erklärte er. Anschließend steht noch der letzte Spieltag in der spanischen Liga an. In der liegt Sevilla aktuell nur auf dem elften Tabellenplatz.

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