Der Kieler Steven Skrzybski traf per Strafstoß zum 1:0. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Frank Molter/dpa)

Holstein Kiel hat die Negativserie in der 2. Fußball-Bundesliga beendet. In der sportlich bedeutungslosen Partie gegen den Karlsruher SC kamen die Norddeutschen nach drei Niederlagen zu einem 2:1 (1:0).

Vor 11.366 Zuschauern trafen Steven Skrzybski (17.) per Foulelfmeter und Finn Porath (69.) für die Kieler, Leon Jensen (74.) gelang der Anschlusstreffer für den KSC. Schon vor dem Spiel hatte der Klassenverbleib der beiden Mannschaften festgestanden.

Torwart-Wechsel

Holstein-Trainer Marcel Rapp hatte einen Wechsel im Tor vornehmen müssen. Wegen eines Infekts fiel Robin Himmelmann aus. Für ihn bestritt Thomas Dähne nach Verletzungspause sein erstes Zweitliga-Spiel seit dem 21. Oktober 2022. Rapps Kollege Christian Eichner setzte auf die Formation, die am vergangenen Spieltag mit dem 2:1 gegen Hannover 96 den Klassenverbleib vorzeitig perfekt gemacht hatte. 

Die Kieler waren bemüht, nach drei 0:3-Pleiten einiges wieder gutzumachen. Von Beginn an hatten sie mehr Ballbesitz und belohnten sich früh: Skrzybski wurde von KSC-Verteidiger Christoph Kobald im Strafraum gefoult und verwandelte den Elfmeter selbst. 

Den Karlsruhern fiel lange Zeit nichts ein. Erst im zweiten Abschnitt wurde die Partie ausgeglichener. Nach einer Stunde wechselten beide Trainer mehrmals. Kiels Rapp hatte mit seiner Maßnahme schnell Glück: Der eingewechselte Porath traf nach Pass des ebenfalls eingewechselten Benedikt Pichler. Nach dem Anschlusstreffer von Jensen drängte der KSC verstärkt auf den Ausgleich – ohne Erfolg. 

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