Hat sie Rückendeckung seines Vereins: Paderborn-Coach Lukas Kwasniok. (Urheber/Quelle/Verbreiter: David Inderlied/dpa)

Fußball-Zweitligist SC Paderborn hat erneut bekräftigt, die Zusammenarbeit mit Trainer Lukas Kwasniok fortsetzen zu wollen.

«Ja. Er ist und bleibt unser Trainer», antwortete Sportgeschäftsführer Benjamin Weber in einem Interview der Tageszeitung «Neue Westfälische» auf die Frage, ob der 41-Jährige am 25. Juni das erste Training in der Vorbereitung auf die neue Saison leiten werde. Kwasniok war Ende Mai auf Mallorca vorübergehend in Gewahrsam genommen worden. Über die Gründe machten sowohl die Ostwestfalen als auch Kwasnioks Anwältin bislang keine Angaben.

Der Chefcoach hatte nach dem Vorfall auf Mallorca beim letzten Saisonspiel des SCP gegen den 1. FC Nürnberg (0:1) pausiert und sich durch Co-Trainer Frank Kaspari vertreten lassen. Kwasniok hat in Paderborn noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2025. Vereinspräsident Thomas Sagel hatte nach dem Vorfall erklärt: «Selbstverständlich haben alle Beteiligten den Wunsch, dass sich die Ereignisse schnellstmöglich aufklären. Für uns gilt auch nach dem Austausch mit Lukas Kwasniok weiterhin die Unschuldsvermutung.»

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