Torwart Noah Atubolu hat seinen Vertrag beim SC Freiburg verlängert und soll die neue Nummer eins werden. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Angelika Warmuth/dpa)

Noah Atubolu will sich weder von seiner neuen Rolle als künftiger Stammtorwart beim SC Freiburg noch von Vergleichen mit Nationaltorhüter Manuel Neuer verrückt machen lassen.

«Ich habe das Gefühl, dass die Mannschaft mir voll vertraut und sie genauso mit mir umgeht wie davor, da hat sich nichts verändert», sagte der 21-Jährige im Trainingslager der Freiburger im österreichischen Schruns. Ihn als potenziellen Neuer-Nachfolger in der Nationalmannschaft zu bezeichnen, sei eine «zu hohe Messlatte». 

Nach dem Wechsel von Stammkeeper Mark Flekken zum FC Brentford in die Premier League hat der badische Fußball-Bundesligist an der Rollenverteilung keinen Zweifel gelassen: Atubolu soll die neue Nummer eins sein, Rückkehrer Florian Müller sein Herausforderer und Benjamin Uphoff der Ersatz dahinter. «Dass mir Freiburg das Vertrauen gibt, weiß ich sehr zu schätzen», sagte Atubolu. «Auf der neuen Aufgabe liegt mein voller Fokus, ich freue mich auch riesig darauf und versuche, viel auszublenden».

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