Der Dortmunder Vereinsboss Hans-Joachim Watzke hofft für die kommende Saison auf bessere Defensivarbeit und höhere mentale Stärke der BVB-Profis.
«Es ist nicht leicht, eine Mannschaft zu verbessern, die im vergangenen Halbjahr 46 Punkte in 19 Spielen geholt hat. Dennoch erwarte ich, dass wir uns in zwei Bereichen weiter entwickeln», sagte der Geschäftsführer des Fußball-Bundesligisten der «Sport Bild».
Trotz starker Rückrunde in der vergangenen Spielzeit sieht er Verbesserungspotenzial: «Wir haben zwar zwölfmal zu null gespielt, mit insgesamt 44 aber zu viele Gegentore kassiert. Hier sollten wir uns steigern.»
«Müssen stressresistenter werden»
Nach unnötigen Punktverlusten wie in den Partien gegen Bremen (2:3), Stuttgart (3:3) und beim 2:2 im Saisonfinale gegen Mainz, mit dem das Team die Tabellenführung und die mögliche Meisterschaft noch verspielte, ist Trainer Edin Terzic laut Watzke auch in anderer Hinsicht gefordert: «Wir müssen stressresistenter werden.
Gewisse Schwankungen sind innerhalb einer Mannschaft mit vielen jungen Spielern zwar ein Stück weit normal, das erfordert dann aber eben viel Arbeit. Wir gehen das Thema von verschiedenen Seiten an.» Ein erfahrener Profi wie der für knapp 20 Millionen Euro vom Titelkonkurrenten FC Bayern verpflichtete Marcel Sabitzer soll helfen, dieses Problem zu lösen.