Lothar Matthäus hält viel vom neuen Bayern-Sportdirektor Christoph Freund. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Tom Weller/dpa)

Lothar Matthäus hat sich lobend über den neuen Bayern-Sportdirektor Christoph Freund geäußert.

«Christoph hat ein riesiges Netzwerk, er hat wichtige Transfers begleitet und später allein gestaltet. Vielleicht erhofft sich Bayern nicht nur durch dieses Netzwerk, auch wieder mal Spieler aus der eigenen Akademie, dem eigenen Nachwuchs zu entwickeln», schrieb der deutsche Fußball-Rekordnationalspieler in seiner Sky-Kolumne.

«Das heißt nicht, dass der FC Bayern in Zukunft nur mit Talenten arbeiten wird, aber man kann sich aus zwei Richtungen bedienen: Mal einen Knaller wie Harry Kane verpflichten und dann wieder ein junges Talent holen, das wie Haaland in Salzburg aufgebaut wird», führte der 62-Jährige aus.

Freund kommt von Red Bull Salzburg und wird seine neue Aufgabe in München zum 1. September antreten. «Die Frage, ob der FC Bayern neben einem Sportdirektor auch wieder einen Sportvorstand braucht, wurde zuletzt häufiger gestellt. Ich glaube nicht, dass man ihn jetzt unbedingt braucht, aber auf Dauer wirst du diese Position wahrscheinlich wieder besetzen müssen», befand Matthäus.

«Max Eberl wäre sicher ein möglicher Kandidat, aber man hat jetzt erst einmal den Druck rausgenommen und mit Christoph Freund jemanden gefunden, der eine ähnliche Position besetzt, wie es Hasan Salihamidzic in den ersten zwei Jahren auch getan hat.»

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