Rund 750 Fans schauten beim Trainingsauftakt des VfB Stuttgart zu. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Christoph Schmidt/dpa)

Mit zwei Neuzugängen, aber noch ohne seine Nationalspieler hat Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart 31 Tage nach der erfolgreichen Relegation gegen den Hamburger SV die Vorbereitung auf die neue Saison aufgenommen.

Unter den 24 Feldspielern und drei Torhütern, die Coach Sebastian Hoeneß beim öffentlichen Training vor rund 750 Zuschauern auf dem Rasen um sich versammelte, waren auch der von Absteiger Hertha BSC verpflichtete Linksverteidiger Maximilian Mittelstädt und das von FK Vojvodina Novi Sad gekommene serbische Sturmtalent Jovan Milosevic.

Es werde sich bis zum Ende der Transferperiode «schon noch einiges verändern», kündigte Sportdirektor Fabian Wohlgemuth an. «Wir werden nicht auf Krampf Dinge ändern müssen», erklärte der 44-Jährige. Bei der Suche nach Neuzugängen werde man «Geduld und ab und zu auch die Gunst der Stunde» brauchen. Ein weiterer Torhüter soll nach dem Wechsel von Florian Müller zum Ligakonkurrenten SC Freiburg aber auf jeden Fall noch kommen.

Sommer oder Nübel «sehr unrealistisch»

«Aus jetziger Sicht ist das sehr unrealistisch», sagte Wohlgemuth bei Sky zu den Gerüchten um eine mögliche Verpflichtung der Keeper Yann Sommer oder Alexander Nübel, die beide beim FC Bayern München unter Vertrag stehen. «Aber auch da: Wir beschäftigen uns mit vielen Themen. Aktuell sind das Themen, die weit weg sind.»

Die Abwehrspieler Borna Sosa und Konstantinos Mavropanos gelten als Kandidaten für einen möglichen Abschied. Nach derzeitigem Stand sollen der Kroate und der Grieche genau wie die übrigen Nationalspieler des VfB aber im Trainingslager in Österreich vom 17. bis 23. Juli zur Mannschaft dazu stoßen.

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