Die DFB-Frauen können weiter auf eine Olympia-Teilnahme hoffen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sebastian Christoph Gollnow/dpa)

Das frühe WM-Scheitern hat für die deutschen Fußballerinnen zumindest mit Blick auf Olympia 2024 keine negativen Konsequenzen.

Bei der Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland werden keine Tickets für Paris vergeben, die europäischen Teams können sich die für sie vorgesehenen zwei Plätze nur über die UEFA Nations League sichern.

Die beiden besten Teams des Wettbewerbs abgesehen von Frankreich, das als Gastgeber gesetzt ist, qualifizieren sich für Olympia. Die Nations League der Frauen feiert im September ihre Premiere. Deutschland wurden in der Gruppe 3 der Liga A die Gegner Dänemark, Island und Wales zugelost.

Auftakt im September in Dänemark

Im ersten Spiel nach dem enttäuschenden Vorrunden-Aus bei der WM in Australien und Neuseeland treten die Vize-Europameisterinnen am 22. September in Dänemark an. Vier Tage später steht das Heimspiel gegen Island an. Nach einer kurzen Pause reist am 27. Oktober der dritte Gruppengegner Wales nach Deutschland. Danach kommt es zu den Rückspielen in Island (31. Oktober), gegen Dänemark (1. Dezember) und in Wales (5. Dezember).

Das olympische Fußballturnier in Paris beginnt zwei Tage vor der Eröffnungsfeier am 24. Juli. Bei den Frauen werden zwölf Teams antreten.

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