Trotz eines möglichen Wechsels nach Paris ist Kolo Muani von Eintracht Frankfurt für die kommenden Spiele in der Conference League gemeldet worden. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Arne Dedert/dpa)

Topstürmer Randal Kolo Muani gehört zum Kader von Eintracht Frankfurt für das Playoff-Hinspiel der Conference League am Donnerstag (19.00 Uhr/RTL+) bei PFC Lewski Sofia. «Randal hatte ein paar gute Aktionen im Training. Er ist da und ich gehe davon aus, dass er morgen auch noch da ist», sagte Eintracht-Trainer Dino Toppmöller kurz vor der Abreise nach Bulgarien.

Für den 24 Jahre alten WM-Zweiten hatte Frankreichs Serienmeister Paris Saint-Germain dem Vernehmen nach ein Angebot von weniger als 70 Millionen Euro gemacht. Der Fußball-Bundesligist soll 100 Millionen Euro fordern.

Hasebe und Larsson krank

Auf die Reise in die bulgarische Hauptstadt mussten hingegen Abwehrroutinier Makoto Hasebe und Mittelfeldspieler Hugo Larsson krankheitsbedingt verzichten. Kapitän Sebastian Rode hatte sich beim Liga-Auftakt am vergangenen Sonntag gegen Darmstadt 98 (1:0) eine Wadenverletzung zugezogen und ist ebenfalls nicht dabei.

«Es ist ein extrem wichtiges Spiel. Wir wollen mit aller Macht in die Gruppenphase kommen», meinte Toppmöller. «Wir sollten aber nicht davon sprechen, es schon im ersten Spiel entscheiden zu wollen.» Dafür sei Lewski Sofia eine zu «spielstarke Mannschaft». Das Rückspiel wird am 31. August in Frankfurt ausgetragen. 

Nach dem Europa-League-Sieg 2022 und dem darauffolgenden Einzug in die Champions-League – bis ins Achtelfinale – hoffen die Frankfurter, die Conference League als Sprungbrett zurück in den zweithöchsten europäischen Wettbewerb nutzen zu können: Der Gewinner erhält für 2024/25 einen Platz in der Europa-League-Gruppenphase.

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