Ex-Fußballer Michael Owen rät Harry Kane von einem Wechsel zum FC Bayern ab. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Trenka Attila/PA Wire/dpa)

Der frühere englische Fußball-Nationalspieler Michael Owen rät seinem Landsmann Harry Kane vehement von einem Wechsel zum deutschen Rekordmeister FC Bayern ab. Bayern sei zwar ein riesiger Club und er habe großen Respekt vor den Münchnern, twitterte Owen.

«Aber wenn ich Kane wäre, würde ich bleiben. Es ist kein großer Erfolg, mit ihnen eine Trophäe zu gewinnen», schrieb der 43-Jährige mit Blick auf die Bayern und meinte weiter: «Der beste Torschütze der Premier League aller Zeiten zu werden, ist eine größere Leistung als der Gewinn der Liga in einem Land, das von einer Mannschaft dominiert wird.» Dagegen könnte er einen Transfer Kanes von Tottenham Hotspur zu Real Madrid oder ein, zwei Topclubs aus der englischen Premier League verstehen, so Owen. 

Kane, der mit insgesamt 213 Toren in der ewigen Liste der besten Premier-League-Torschützen nur noch Alan Shearer (260) vor sich hat, ist der Wunschtransfer der Münchner. Nach monatelange Spekulationen soll am Donnerstag angeblich der Durchbruch gelungen sein.

Die Münchner haben sich übereinstimmenden Medienberichten zufolge mit Tottenham Hotspur und dessen Clubboss Daniel Levy auf einen Wechsel des englischen Rekord-Auswahltorschützen geeinigt. Demnach habe der Londoner Verein am Mittwoch ein Angebot der Bayern von umgerechnet mehr als 100 Millionen Euro akzeptiert. Kane steht nach Informationen von «The Athletic» zudem zu seiner Zusage und soll sich mit dem Club über die Details einig sein.

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