Hannover 96 belohnte sich in Fürth mit einem Auswärtssieg. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Daniel Karmann/dpa)

Trainer Stefan Leitl hat seinem Ex-Club Greuther Fürth das nächste Frust-Erlebnis in der 2. Fußball-Bundesliga verabreicht.

Der einstige Aufstiegscoach der Franken konnte an seiner einstigen Wirkungsstätte im Ronhof am Tag der tollen Tore mit Hannover 96 ein 3:1 (2:0) bejubeln. 

Angreifer Nicola Tresoldi (16. Minute) nach einem feinen Spielzug, Außenverteidiger Derrick Köhn (22.) mit einem fulminanten Schuss unter die Latte und Ex-Nationalspieler Marcel Halstenberg per Kopf trafen für die Niedersachsen.   

Fürths gesperrter Trainer Alexander Zorniger musste auf der Tribüne trotz des famosen Distanzschusses zum 1:2 von Julian Green (50. Minute) die nächste Niederlage nach dem 0:5 gegen Hertha BSC ertragen. Am Spielfeldrand war Stefan Kleineheismann verantwortlich. 

Fürther Defensive zu anfällig

Die Gastgeber kamen vor 10.091 Zuschauern erst in Rückstand liegend besser in Fahrt. Es gab bereits in der Schlussphase der ersten Hälfte mehrere gute Torchancen. Aber auch nach Greens Treffer blieb die Fürther Defensive zu anfällig. Torwart Jonas Urbig verhinderte gegen Cedric Teuchert noch das 1:3 (51.), das dann Halstenberg nach einem Einwurf erzielte. Für Hannover war es der zweite Saisonsieg, für Fürth die dritte Niederlage.

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