Philipp Lahm erhofft sich von den jüngsten Personalentscheidungen im DFB Ruhe und Konzentration auf das Turnier. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Daniel Bockwoldt/dpa)

EM-Turnierdirektor Philipp Lahm hat nach den jüngsten Personalentscheidungen im Deutschen Fußball-Bund seine Erwartung kundgetan. «Es gibt jetzt keine Ausreden mehr», schrieb der ehemalige Nationalspieler in einem Beitrag für den «Kicker».

Mit Julian Nagelsmann als Bundestrainer, Rudi Völler als Sportdirektor und Andreas Rettig als Geschäftsführer seien auf entscheidenden Positionen die Weichen gestellt worden. Es könne nun Ruhe rund um die Nationalmannschaft einkehren und jeder könne sich voll auf seine Rolle fokussieren. Es zähle nun nur noch «Klarheit und Konzentration auf den gemeinsamen Erfolg», schrieb Lahm. 

Lahm machte deutlich, dass die Anhänger seiner Meinung nach ein Wunsch vereine. «Die Sehnsucht nach einer Nationalmannschaft, die sich vor eigenem Publikum leidenschaftlich und kämpferisch zeigt und ein erfolgreiches Turnier spielt.» Nach dem frühen Aus bei der WM in Katar und der vorausgehenden EM wollten die Fans eine Nationalmannschaft sehen, «mit der sie sich voll identifizieren können».

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