Manchester-City-Trainer Trainer Pep Guardiola setzt auf Ballbesitz. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Jan Woitas/dpa)

Nach der ersten Heim-Niederlage gegen Manchester City hat sich RB Leipzig neue Lernziele gesetzt.

«Wir lernen daraus, dass es Sinn macht, sich um Ballbesitz zu kümmern», sagte Trainer Marco Rose nach dem 1:3 im zweiten Gruppenspiel der Champions League. «Wir wollen dort besser werden, wollen nicht mit 13 Prozent nach 20 Minuten dastehen.» Der Titelverteidiger hatte die Sachsen vor allem in der ersten Halbzeit mit einer herausragenden Ballsicherheit dominiert und laut Rose «völlig verdient gewonnen».

Trotz der Niederlage hat Leipzig beste Chancen auf das Weiterkommen. Mit drei Punkten ist man Zweiter hinter dem englischen Meister. Die Konkurrenz aus Belgrad und Bern nahm sich im direkten Duell mit einem 2:2 gegenseitig die Punkte ab.

Zuvor hatte Leipzig beide Heimspiele gegen City nicht verloren, woraus Star-Trainer Pep Guardiola seine Lehren gezogen hat. «Pep will uns bewusst noch weniger in unser Pressing kommen lassen, indem er noch geduldiger spielen lässt, noch mehr kurze Dreiecke», erklärte Rose. Überrascht habe ihn nichts, aber «man kann sich 1000 Pläne zurechtlegen, doch am Ende ist es Manchester City.» Von seiner Mannschaft hätte sich Rose vor allem in der ersten Halbzeit eine bessere Entscheidungsfindung gewünscht, wenn man mal im Ballbesitz war.

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