Frankfurter Matchwinnerin gegen Sparta Prag: Barbara Dunst. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Jürgen Kessler/dpa)

Nach der geschafften Champions-League-Qualifikation der Fußballerinnen von Eintracht Frankfurt reihte Trainer Niko Arnautis die Superlative aneinander.

«Es ist Wahnsinn. Wenn ich daran denke, als wir angefangen haben mit dieser jungen Mannschaft und wie lange diese Reise jetzt gegangen ist, die nun ihren Höhepunkt hat mit der Qualifikation für die Gruppenphase der Champions League. Das ist herausragend und ich bin unfassbar stolz», sagte Arnautis nach dem 3:0 bei AC Sparta Prag. Das Weiterkommen war nach dem 5:0 im Hinspiel quasi nur noch Formsache.

«Reise soll weitergehen»

Die Eintracht erledigte ihre Pflichtaufgabe souverän und steht erstmals seit 2016, damals noch als 1. FFC Frankfurt, wieder unter den besten 16. Damit sicherte sich der Club ein Startgeld von 400.000 Euro. «Wir sind mega glücklich mit dem Kader, mit dem wir bis mindestens Januar drei Wettbewerbe spielen werden. Die Reise soll weitergehen», bekräftigte Arnautis. An diesem Freitag wird ausgelost, mit wem es die Eintracht in den Gruppenspielen (ab 14./15. November) zu tun bekommt.

Auch unter den Spielerinnen um Dreifach-Torschützin Barbara Dunst herrschte Begeisterung. «In der Gruppenphase zu stehen, ist einfach crazy, wir haben so hart dafür gearbeitet. Ich freue mich für die ganze Mannschaft», sagte Dunst. «Ein, zwei Gläser» seien trotz der bevorstehenden Aufgaben sicher drin, betonte die Matchwinnerin. Dass der Einzug in die Gruppenspiele keine Selbstverständlichkeit ist, zeigte das Ausscheiden des VfL Wolfsburg am Mittwochabend. Damit sind in Meister FC Bayern und Frankfurt zwei deutsche Clubs in der Gruppenphase der Champions League vertreten.

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