Die Frankfurterinnen setzten sich deutlich gegen Sparta Prag durch. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Jürgen Kessler/dpa)

Champions-League-Finalist VfL Wolfsburg darf dank Torjägerin Alexandra Popp in der neuen Saison der Fußball-Königsklasse auf den Einzug in die Gruppenphase hoffen.

Die deutschen Pokalsiegerinnen erkämpften sich dank zweier Treffer der Nationalspielerin ein 3:3 (2:3) im Zweitrunden-Hinspiel beim französischen Spitzenclub Paris FC. Das Rückspiel findet am 18. Oktober statt.

Noch deutlich besser ist die Ausgangsposition von Eintracht Frankfurt. Das Team von Trainer Niko Arnautis besiegte den AC Sparta Prag im Playoff-Hinspiel sicher mit 5:0 (2:0). Der FC Bayern als deutscher Meister ist ebenso wie der FC Barcelona, der FC Chelsea und Olympique Lyon für die Gruppenphase gesetzt.

In der französischen Hauptstadt brachte Vivien Endemann den VfL bereits in der vierten Minute nach einem schweren Torwartfehler in Führung. Gaetane Thiney (8.) und Mathilde Bourdieu (15.) drehten allerdings innerhalb von nur sieben Minuten für Paris das Spiel. Nach dem glücklichen Ausgleich durch Popp (30.) gerieten die Wolfsburgerinnen aber noch vor der Pause durch Julie Dufour (44.) wieder in Rückstand. Doch erneut Popp gelang der Ausgleich (73.).

Vor 5500 Zuschauern im schwach besetzten Deutsche Bank Park gelangen Laura Freigang gleich drei Tore (14., Elfmeter/76. und 77.) für Frankfurt. Außerdem trafen ihre deutsche Nationalteam-Kollegin Nicole Anyomi (6. Minute) sowie Géraldine Reuteler (57.).

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