Heidenheims Trainer Frank Schmidt ist mit der Leistung seiner Mannschaft unzufrieden. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Federico Gambarini/dpa)

Der Frust beim Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Heidenheim nach der vierten Pflichtspielniederlage in Serie ist groß.

Fußballtrainer Frank Schmidt kündigte nach dem 1:3 (0:3) in der zweiten Runde des DFB-Pokals bei Borussia Mönchengladbach Veränderungen für das wichtige Württemberg-Derby am Sonntag gegen den VfB Stuttgart an. «Wir haben Redebedarf. So kann es nicht weitergehen. Wir müssen einiges verändern», sagte Schmidt nach dem schwachen Auftritt seines Teams.

«Ich kann mich nur entschuldigen für die erste Halbzeit. Nicht für die Leistung, sondern für die Nicht-Leistung», schimpfte Schmidt weiter. Bereits nach zehn Minuten hatte sein Team 0:2 und zur Pause 0:3 zurückgelegen. Adrian Becks 1:3 (78. Minute) war die einzige Torchance der Gäste im gesamten Spiel.

«Momentan zeigen wir einfach ein sehr, sehr schwaches Gesicht ohne Selbstbewusstsein», sagte Kapitän Patrick Mainka. «Reden hilft jetzt nicht mehr. Wir müssen jetzt einfach zeigen, dass wir lernfähig sind. So entwickeln wir uns nicht weiter.»

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