Dortmunds Salih Özcan, Trainer Edin Terzic und Emre Can (l-r) nach einem Spiel. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Bernd Thissen/dpa)

Für Borussia Dortmunds Kapitän Emre Can stellt sich trotz der schwachen Leistungen in der Bundesliga die Trainerfrage nicht.

Auf die Frage, wie das Verhältnis zu Edin Terzic sei, antwortete der deutsche Fußball-Nationalspieler bei Sky mit einem Lächeln: «Gut. Wir sind weiter in der Champions League, es liegt nicht immer alles am Trainer. Es hat ja nichts mit dem Trainer zu tun, wenn der Ball an die Latte geht.»

Nach dem enttäuschenden 1:1 (1:1) gegen den FSV Mainz hat der BVB in der Bundesliga nur einen Sieg aus den letzten acht Partien geholt und ist seit nunmehr sechs Pflichtspielen sieglos. Auch im DFB-Pokal ist bereits Schluss. «Es läuft gerade nicht. Es sind einfach die entscheidenden Momente, die zur Zeit nicht auf unserer Seite sind. Ich kann den Jungs nichts vorwerfen, sie geben alles, wollen siegen, wollen erfolgreich sein. Aber zur Zeit klappt es nicht», sagte Can. Über Weihnachten gelte es, die Köpfe freizubekommen und dann im neuen Jahr wieder anzugreifen. In der Königsklasse hatte der BVB als Gruppenerster den Einzug ins Achtelfinale geschafft.

Abwehrchef Mats Hummels wendete sich via Instagram an die Fans. «Es ist eine riesige Ehre, in diesem Stadion vor diesen Fans spielen zu dürfen. Und es könnte so viel Spaß machen. Ich hoffe, wir kommen da wieder hin», schrieb der 35-Jährige.

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