Minerva-Fabienne Hase und Nikita Volodin in Aktion. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Mikko Stig/ /dpa)

Das Eiskunstlaufpaar Minerva Fabienne Hase/Nikita Volodin liegt beim Grand Prix-Finale in Peking nach dem Kurzprogramm auf Platz eins.

Dank eines fehlerfreien Laufs schafften die Paarläufer aus Berlin mit 72,56 Punkten eine persönliche Saisonbestleistung. Damit gehen Hase/Volodin als Führende in die Kür-Entscheidung am Freitag. Hinter dem Berliner Duo folgen Deanna Stellato-Dudek/Maxime Deschamps (Kanada/71,22 Punkte) und die italienischen Europameister Sara Conti/Niccolo Macii (70,30) auf den Plätzen zwei und drei.

Zu Musik von Rhianna gelang Hase/Volodin der Einzelsprung Dreifach-Toeloop perfekt parallel, den Dreifach-Wurf-Rittberger landete Hase sicher. Auch die weiteren Elemente führte das Paar stilsicher aus. Die Entscheidung um den Sieg und die Medaillen fällt am Freitag in der Kür der Paarläufer (9.40 Uhr/ARD-Livestream).

Hase und Volodin hatten zuletzt Erfolge beim Grand Prix in Finnland und bei der NHK Trophy in Osaka gefeiert. Dadurch hatten sie sich für das lukrative Grand-Prix-Finale qualifiziert. Ihre Zusammenarbeit begann erst im vorigen Jahr. Die EM-Dritten Annika Hocke/Robert Kunkel aus Berlin hatten ihren Start in Peking absagen müssen. Kunkel leidet unter Rückenbeschwerden.

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