Steht trotz Talfahrt nicht zur Debatte: Wolfsburgs Trainer Niko Kovac. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Swen Pförtner/dpa)

Trainer Niko Kovac steht beim VfL Wolfsburg auch nach der 0:1-Niederlage gegen den SC Freiburg nicht zur Diskussion. Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer erneuerte nach dem Spiel sein Bekenntnis zu dem 52 Jahre alten Coach.

«Ich bleibe bei meiner Aussage», sagte der frühere VfL-Profi. «Wir haben eine brutal schwierige Phase. Die möchte ich gar nicht schöner reden, als sie ist. Aber ich habe das Gefühl, dass wir das gemeinsam schaffen.»

Die Wolfsburger haben in der Fußball-Bundesliga nur eines der vergangenen acht Spiele gewonnen und haben als Tabellen-Elfter bereits sieben Punkte Rückstand auf die angestrebten Europapokal-Plätze. Auch im DFB-Pokal schied der VfL am vergangenen Dienstag durch ein 0:1 nach Verlängerung bei Borussia Mönchengladbach aus.

Kovac selbst gab sich nach der unglücklichen Niederlage gegen Freiburg kämpferisch. «Weiter geht’s, Kopf nach oben!», sagte der frühere Bayern-Coach. «Diejenigen, die mich gut kennen, wissen, wie nah mir so was geht. Diejenigen, die mich kennen, wissen aber auch: Mein Nachname heißt Hufschmied. Ich kann arbeiten – und das werden wir auch machen. Das Pech klebt uns im Moment an den Füßen. Aber man muss nach vorne schauen. Die Mannschaft hat heute alles gegeben und investiert.»

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