Elye Wahi (l) und Yannik Keitel kämpfen um den Ball. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Thibault Camus/AP/dpa)

Nach zuletzt drei Niederlagen in der Fußball-Bundesliga überwiegt beim SC Freiburg nach dem torlosen Unentschieden beim RC Lens im Playoff-Hinspiel der Europa League die Erleichterung.

«Wir haben mal wieder zu null gespielt. Das war nach den letzten Spielen sehr wichtig», sagte Yannik Keitel in einem RTL-Interview. Der 24-jährige Mittelfeldspieler stand zum ersten Mal seit Oktober wieder in der Startelf, fand sich jedoch aufgrund einiger Ausfälle auf der ungewohnten Position im Abwehrzentrum wieder. 

«Hatten gute Ballbesitz-Phasen»

Die Freiburger hatten beim Duell mit dem französischen Liga-Sechsten die besseren Möglichkeiten. Allerdings scheiterten Roland Sallai an der Latte und Maximilian Eggestein aus kurzer Distanz an Keeper Brice Samba.

«Wir waren mal wieder dran, ein gutes Spiel abzuliefern», sagte Eggestein und erinnerte an die neun Gegentore in den zurückliegenden drei Liga-Spielen. «Wir hatten gute Ballbesitz-Phasen, haben Lösungen gefunden im Spiel nach vorn und haben nicht Harakiri gespielt, wenn wir den Ball erobert haben.»

Rückspiel am Donnerstag

Das Rückspiel gegen Lens steht am kommenden Donnerstag (18.45 Uhr) in Freiburg an. Ein Sieg vor heimischer Kulisse genügt den Breisgauern, um ins Achtelfinale einzuziehen. 

Bereits am Sonntag (15.30 Uhr/DAZN) kommt Conference-League-Vertreter Eintracht Frankfurt zum Sport-Club. «Wir nehmen die Basics aus diesem Spiel mit und werden versuchen, sie auch dann wieder umzusetzen», sagte Streich. «Das ist ein anderes Spiel, Merlin Röhl ist gesperrt – wieder einer weg. Deswegen müssen wir schauen, mit wem wir spielen. Aber jeder Einzelne muss schön auf dem Boden bleiben und wissen, um was es geht, und warum wir hier ein gutes Spiel abgeliefert haben.»

Von