Horst Hrubesch möchte gerne wieder die Atmosphäre im Olympischen Dorf mit Sportlern aus aller Welt erleben. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Federico Gambarini/dpa)

Kurz nach der erfolgreichen Olympia-Qualifikation hat Horst Hrubesch bereits das Ziel für die Spiele in diesem Sommer ausgegeben.

«Ich werde nicht nach Paris fahren, um mitzuspielen, ich will schon ins Endspiel», sagte der 72 Jahre alte Bundestrainer nach dem 2:0-Sieg der deutschen Fußballerinnen gegen die Niederlande in Heerenveen. 2021 in Tokio hatte die deutsche Auswahl die Teilnahme noch verpasst. 

Nun dürfen die Spielerinnen auf das zweite deutsche Olympia-Gold nach Rio de Janeiro 2016 hoffen. Bei den Sommerspielen dabei sind unter anderem Weltmeister Spanien, Frankreich, die USA, Kanada, Brasilien und Kolumbien. Die Gruppenauslosung steht am 20. März an. 

Ein Hintergrund für Hrubeschs Finalwunsch ist auch: «Dann habe ich das Olympische Dorf, das muss schon sein.» Der 72-Jährige hatte immer betont, dass er gerne wieder die Atmosphäre in der Athletenunterkunft mit Sportlern aus aller Welt erleben möchte. 

Hrubesch stand bislang einmal in einem olympischen Finale: 2016 hatte er die U21-Auswahl der Männer ins Endspiel gecoacht, war in diesem aber Gastgeber Brasilien um Neymar im Elfmeterschießen unterlegen.

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