Leverkusens Geschäftsführer Simon Rolfes geht entspannt mit den Spekulationen um seinen Chefcoach Xabi Alonso um. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Jan Woitas/dpa)

Sportgeschäftsführer Simon Rolfes vom Bundesliga-Tabellenführer Bayer Leverkusen geht entspannt mit den Spekulationen um seinen Chefcoach Xabi Alonso um.

Neben dem FC Liverpool soll auch der deutsche Fußball-Rekordmeister FC Bayern München den spanischen Welt- und Europameister auf dem Zettel haben. «Ich bin da weiterhin gelassen und optimistisch. Das Allerwichtigste ist doch bei Führungskräften, dass sie sich wohlfühlen und das Gefühl haben, am richtigen Ort zu sein», sagte der 42-jährige Rolfes im Interview der «Frankfurter Rundschau». 

Alonso wisse, was er am Verein habe: «Das hat er schon häufig gesagt. So arbeitet er jeden Tag mit seiner Mannschaft und mit seinem Trainerteam.» Alonsos Vertrag beim Werksclub läuft noch bis zum 30. Juni 2026. Wenn der 42-Jährige doch vorzeitig weg wolle? «Es gibt viele Konjunktive in der Welt. Nicht alle müssen eintreten», sagte Rolfes. 

Nach Informationen des TV-Senders Sky müsste der FC Bayern 15 bis 25 Millionen Euro auf den Tisch legen, falls Alonso schon nach der aktuell laufenden Saison verpflichtet werden solle. Anders wäre es 2025. Dann könnte eine schriftlich fixierte Ausstiegsklausel greifen, die bei circa 15 Millionen Euro liegen soll.

Zuletzt hatte das Portal «Football Insider» unter Berufung auf «gut informierte Quellen» berichtet, dass Liverpool im Sommer die Verpflichtung des Leverkusener Erfolgsduos Xabi Alonso und Rolfes plane. Sie seien die Favoriten auf die Nachfolge des scheidenden Jürgen Klopp und des Ex-Sportdirektors Jörg Schmadtke. Rolfes hat das auf sich bezogen deutlich dementiert. Sein Vertrag in Leverkusen läuft bis 2028.

Von