Trotz der Niederlage beim FC Bayern: Der Vorsprung der Frankfurter auf Freiburg, Augsburg und auch Hoffenheim blieb konstant. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sven Hoppe/dpa)

Trotz der Niederlage in München durfte sich Eintracht Frankfurt als ein Gewinner des 31. Spieltags in der Fußball-Bundesliga fühlen. Denn im Kampf um einen Europapokalplatz profitierte der Tabellensechste von den zeitgleichen Heimniederlagen der Verfolger SC Freiburg und FC Augsburg. 

«Faktisch hat sich die Situation verbessert», befand Trainer Dino Toppmöller nach dem 1:2 gegen den FC Bayern. Denn es seien nun nur noch drei Spieltage übrig. Der Vorsprung der Frankfurter (45 Punkte) auf Freiburg (40), Augsburg (39) und auch die TSG Hoffenheim (39) blieb konstant. Die Freiburger verloren 1:2 gegen den VfL Wolfsburg, Augsburg 0:3 gegen den SV Werder Bremen. Und die Hoffenheimer hatten schon am Freitagabend den viertletzten Bundesliga-Spieltag mit einem 2:3 in Bochum eröffnet. 

«Wir wollen am kommenden Spieltag gegen Bayer Leverkusen einen weiteren Schritt machen zum großen Ziel, den Platz zu verteidigen», kündigte Toppmöller an. Für den Endspurt um die Europapokal-Teilnahme könne man trotz der Niederlage aus den 90 Minuten in München «viel Positives» mitnehmen, sagte der 43-Jährige.

Eintrachts Sportvorstand Markus Krösche mahnte dazu, sich im Kampf ums internationale Geschäft ganz auf das eigene Restprogramm gegen Leverkusen, in Mönchengladbach und zum Saisonabschluss gegen RB Leipzig zu konzentrieren. «Ich beschäftige mich einfach nicht mit den anderen (Vereinen). Weil das ist nicht mein Job. Mein Job ist, dass wir Fußball spielen, dass wir erfolgreich sind. Das Andere kann ich sowieso nicht beeinflussen.»

Ekitiké trifft erneut und muss angeschlagen raus

Toppmöller lobte derweil den in München wie schon eine Woche zuvor beim Heimsieg gegen Augsburg erneut treffenden Stürmer Hugo Ekitiké. «Es war eine tolle Leistung von ihm.» Leider habe er den Franzosen nach einem Schlag auf den Oberschenkel Mitte der zweiten Spielhälfte auswechseln müssen. «Da ging uns Qualität abhanden.»

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