Die Platzbedingungen im Saarbrücker Ludwigspark machen den Verantwortlichen zu Denken. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Uwe Anspach/dpa)

Um den Rasen im Ludwigspark spieltauglich zu halten, hat Fußball-Drittligist 1. FC Saarbrücken diesen erneut mit einer großen Plane überzogen. Die Plane soll den Platz vor Starkregen schützen, wie Vereinssprecher Peter Müller der Deutschen Presse-Agentur sagte.

Bereits bis Samstag war der Platz abgedeckt worden. Nun regnet es erneut. Die Saarländer arbeiten mit Hochdruck daran, dass das Pokal-Halbfinale gegen den 1. FC Kaiserslautern am Dienstag (20.45 Uhr/ARD und Sky) ausgetragen werden kann.

Die finale Entscheidung über den Anpfiff des Derbys im DFB-Pokal trifft am Dienstag Schiedsrichter Marco Fritz. Im Februar war das Viertelfinale zwischen Saarbrücken und Borussia Mönchengladbach kurzfristig abgesagt worden, weil der Rasen im Ludwigspark unbespielbar war. Als die Partie einige Wochen später nachgeholt wurde, regnete es wieder. Diesmal sind die Verantwortlichen des Clubs aus dem Saarland für eine planmäßige Austragung zuversichtlich.

Muss das Spiel doch abgesagt werden, verliert Saarbrücken das Heimrecht, wie FCS-Sprecher Müller bestätigte. Die Partie würde dann auf einem neutralen Platz, den der Deutsche Fußball-Bund (DFB) vorgibt, nachgeholt werden.

Das Finale findet am 25. Mai im Berliner Olympiastadion statt. Gegner von Saarbrücken oder Kaiserslautern ist dann entweder Bundesliga-Tabellenführer Bayer Leverkusen oder Zweitligist Fortuna Düsseldorf, die am Mittwoch (20.45 Uhr/ZDF und Sky) aufeinandertreffen.

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