Die SpVgg Greuther Fürth und Eintracht Braunweig trennten sich 3:3. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Daniel Löb/dpa)

Eintracht Braunschweig hat in einem wilden Spiel bei der SpVgg Greuther Fürth in Unterzahl einen wertvollen Punkt im Abstiegskampf der 2. Fußball-Bundesliga erkämpft.

Der herausragende Torwart Ron-Thorben Hoffmann hielt beim 3:3 (2:1) der Niedersachsen im Sportpark Ronhof in der 88. Minute einen Foulelfmeter von Tim Lemperle.

Das war der aufregende Schlusspunkt in einer wechselvollen Partie. Rayan Philippe (79.) hatte zuvor mit seinem zweiten Treffer für die Gäste das 3:3 erzielt. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte hatte Robin Krauße nach einem groben Foul an Fürths Kapitän Branimir Hrgota die Rote Karte gesehen.

Das war ein Wendepunkt in der Partie, nachdem die Braunschweiger vor 13.241 Zuschauern früh durch Thorir Johann Helgason (12.) und Philippe (15.) mit 2:0 in Führung lagen. Lemperle (33.), Robert Wagner (67.) und Armindo Sieb (74.) kippten mit ihren Toren die Partie bis zur Schlussviertelstunde. 

Die Fürther waren die überlegene Mannschaft, vor allem in Überzahl. Aber sie gestatteten den Braunschweigern den Konter zum 3:3. Und die Franken vergaben nicht nur mit dem Elfmeter zu viele Chancen. Braunschweig verbesserte sich vor den beiden letzten Saison-Spieltagen auf 35 Punkte.

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