Hatte schon vor dem Anpfiff einen besonderen Auftritt auf dem Rasen des Münchner EM-Stadions: Thomas Müller. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Peter Kneffel/dpa)

Thomas Müller kam als Erster und ging als Letzter – und das mit Handy am Ohr und einer Showeinlage. Bei der Platzbegehung der Fußball-Nationalspieler vor dem EM-Eröffnungsspiel am Freitagabend (21.00 Uhr/ZDF/MagentaTV) gegen Schottland erfreute der Bayern-Profi die schon anwesenden Fans im Münchner Stadion mit ein paar Jonglage-Tricks am Ball.

Kurios dabei: Gleichzeitig sprach der 34-Jährige in sein Mobiltelefon. Mit wem er da wohl letzte Gedanken vor dem EM-Anpfiff austauschte?

Müller bestreitet beim Heimturnier seine vierte EM seit 2012. Ein Tor gelang ihm noch nicht beim Kontinentalturnier, bei den Weltmeisterschaften 2010 und 2014 erzielte er hingegen insgesamt zehn Tore für Deutschland. Bundestrainer Julian Nagelsmann plant mit Müller nicht als Stammspieler. Zuletzt hatte er ihn als «Connector» (Verbinder) und «Schmiermittel» für die gute Stimmung im Kader bezeichnet.

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