Kaiserslauterns Sportdirektor tritt ab
Braucht einen neuen Sportdirektor: FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Uwe Anspach/dpa)

Der 1. FC Kaiserslautern braucht einen neuen Sportdirektor. Enis Hajri erklärte nach dpa-Informationen nach dem 0:1 gegen den 1. FC Köln am Sonntag seinen Rücktritt. Der 41-Jährige hatte eigentlich noch einen Vertrag bis Sommer 2025 und wäre in der im Januar anstehenden Transferphase gefordert gewesen. Zunächst hatte die «Bild» über den Abgang berichtet. Der Verein bestätigte die Nachricht am Nachmittag, knapp 24 Stunden später.

«Wenn man als Spieler und in der sportlichen Verantwortung für einen Verein arbeiten durfte, ist es immer schwer zu gehen. Ich hinterlasse aber ein bestelltes Feld und bin sicher, dass der Club auf diesem Fundament sportlich weiter erfolgreich sein kann», sagte Hajri laut Club-Mitteilung. Geschäftsführer Thomas Hengen äußerte sein Bedauern.

Nach dem 0:1 gegen den 1. FC Köln zum Jahresabschluss soll Hajri in der Kabine mit der Mannschaft gesprochen und diese über den Entschluss informiert haben. Hajri war unter anderem für Transfers und Kaderplanung verantwortlich. Club-Boss Hengen dürfte sich nun auf die Suche nach einem neuen Sportdirektor als Bindeglied zwischen ihm und der Mannschaft samt Trainerteam um Chefcoach Markus Anfang machen.

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