Der Ticker-Eintrag der UEFA dürfte den Bayern-Chefs nicht gefallen haben: Münchens Sportvorstand Hasan Salihamidzic (3.v.r), Oliver Kahn (2.v.r), CEO des FC Bayern München, und Herbert Hainer (r), Präsident des FC Bayern. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Tom Weller/dpa)

Der Eintrag im Live-Ticker der UEFA über den FC Bayern und dessen ehemaligen Trainer Julian Nagelsmann hat ein Nachspiel. Der freie Mitarbeiter, der während des deutlichen 0:3 der Münchner am Dienstagabend im Viertelfinal-Hinspiel bei Manchester City «einen Penny für die Gedanken von Julian Nagelsmann» bot, werde nicht mehr mit der Europäischen Fußball-Union zusammenarbeiten, teilte der Dachverband mit. Die UEFA habe sich bei den Bayern entschuldigt.

Der Eintrag im offiziellen Ticker der UEFA («A penny for Julian Nagelsmann’s thoughts right now…») während des Spiels war in der 82. Minute zu lesen gewesen. Da hatten bereits Rodri (27. Minute), Bernardo Silva (70.) und der frühere Dortmund-Profi Erling Haaland (76.) für den englischen Meister von Trainer Pep Guardiola getroffen.

Die Münchner hatten sich am 24. März von Nagelsmann (35) getrennt und Thomas Tuchel (49) als Nachfolger verpflichtet. Nach dem Aus im DFB-Pokal-Viertelfinale gegen den SC Freiburg droht den Bayern auch in der Champions League das Aus. Verpflichtet worden war Tuchel mit der Aussicht, in drei Wettbewerben noch Titel holen zu können.

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