Sehen sich zum zweiten Mal weniger Tage wieder in Freiburg: SC-Coach Christian Streich (l) und Leipzigs Marco Rose. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Hendrik Schmidt/dpa)

Trainer Marco Rose will im Kampf um die Champions League auch beim zweiten Auftritt in Freiburg über Kampf und Tempo kommen.

«Wir bleiben sehr bei uns, wissen, was Freiburg imstande ist zu leisten. Aus dieser Underdog-Rolle zu agieren, kann auch Kräfte bei ihnen freisetzen. Wir versuchen zu liefern, alle zusammen, da müssen wir nochmal alles raushauen an Energie, was in uns drinsteckt», meinte der Cheftrainer von RB Leipzig vor dem Samstagspiel (15.30 Uhr/Sky) in der Fußball-Bundesliga beim SC Freiburg. 

Nach der 5:1-Gala im DFB-Pokal-Halbfinale will Rose «sehr bei uns bleiben. Zum Ende der Saison geht es grundsätzlich darum, dass man alle Körner mobilisiert. Wenn es um die Ziele geht, fragt auch keiner mehr, wie es dir geht», sagte der 46-Jährige. Offen ist derzeit nur der Einsatz von Kevin Kampl (muskuläre Probleme). Sollte der Routinier erneut ausfallen, wäre sogar Xaver Schlager eine Alternative im Kader. Der österreichische Nationalspieler ist ins Mannschaftstraining zurückgekehrt. 

Für die auf Rang fünf liegenden Sachsen geht es in den letzten vier Spieltagen noch um die Qualifikation zur Königsklasse. Die davor platzierten Breisgauer haben zwei Punkte Vorsprung auf RB. «Dass wir einen anderen Etat haben, andere Möglichkeiten und daher auch Ziele anders formulieren, ist klar. Wir werden daran gemessen, ob wir uns für die Champions League qualifizieren», sagte Rose und lobte die Freiburger für eine «außergewöhnliche Saison».

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