Der SC Freiburg hat nach den Vorkommnissen beim Pokal-Halbfinale gegen RB Leipzig Konsequenzen gezogen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Marijan Murat/dpa)

Fußball-Bundesligist SC Freiburg hat nach den Vorkommnissen beim Pokal-Halbfinale gegen RB Leipzig Konsequenzen gezogen.

Der Club habe die Zuschauer, die während des 1:5 über den Zaun geklettert und in den Innenraum des Stadions eingedrungen seien, mit einem Stadionverbot sanktioniert, teilten die Badener mit.

Die Vorkommnisse verurteilte der Club als «deutliche Grenzüberschreitung» und als inakzeptabel. Neun Personen hätten ein Stadionverbot für die Heimspiele gegen RB Leipzig am Samstag und den VfL Wolfsburg am 19. Mai erhalten, präzisierte der Club bei der Spieltags-Pressekonferenz später. 

Der Leipziger Stürmer André Silva war Mitte der zweiten Halbzeit beim Warmmachen für eine Einwechslung von einer Zwei-Euro-Münze getroffen worden. Danach hatte er sich auf den Boden gelegt, woraufhin die Emotionen hochschlugen. Einige Freiburger Fans schafften den Sprung in den Innenraum, wurden von Ordnern aber zurückgedrängt. 

Die Freiburger Führung entschuldigte sich für diesen Vorfall. Der DFB-Kontrollausschuss leitete ein Ermittlungsverfahren gegen den Gastgeber ein.

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