In der Champions League sind die vier besten Bundesliga-Clubs dabei. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Laurent Gillieron/Keystone/dpa)

Nicht nur die Meister-Frage ist in der Fußball-Bundesliga kurz vor Saisonende noch offen. Auch die Vergabe der Plätze für die internationalen Wettbewerbe birgt reichlich Spannung. Entscheidenden Einfluss darauf hat das DFB-Pokal-Endspiel zwischen RB Leipzig und Eintracht Frankfurt.

Grundsätzlich gelten folgende Regeln für die Europapokal-Qualifikation:

Champions League:

– in der Königsklasse sind die vier besten Bundesliga-Clubs dabei. Spitzenreiter FC Bayern München und Borussia Dortmund haben die Qualifikation bei zwei ausstehenden Spielen schon sicher. RB Leipzig, der 1. FC Union Berlin und der SC Freiburg kämpfen um die beiden verbliebenen Tickets. Da Bayer Leverkusen im Halbfinale der Europa League ausgeschieden ist, gibt es nicht wie in der Vorsaison durch Eintracht Frankfurt einen weiteren deutschen Startplatz für den Europa-League-Sieger.

Europa League:

– direkte Tickets für die Gruppenphase gibt es für den Fünften der Liga und den Pokalsieger.

Conference League:

– der Bundesliga-Sechste startet in der Playoff-Runde zum drittklassigen europäischen Wettbewerb.

Folgende Sonderkonstellation ist möglich:

DFB-Pokal:

– Wenn Leipzig den DFB-Pokal gewinnt, profitieren andere Clubs aus der Liga. Der Tabellensechste wäre in der Europa League dabei und der Siebte für die Playoffs der Conference League qualifiziert. Der siebte Platz reicht ebenfalls für die Conference-League-Playoffs, wenn Frankfurt sich den Pokal als Tabellensechster holt.

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