Muss bei der Kaderplanung auf das Budget achten: VfB-Vorstandschef Alexander Wehrle. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Bernd Weißbrod/dpa)

Der VfB Stuttgart muss nach dem Klassenerhalt in der Fußball-Bundesliga bei der Kader-Planung für die kommende Saison auf das Budget achten.

«Wir werden natürlich Transferüberschüsse erwirtschaften müssen. Wie fast jeder Bundesligaverein», sagte der Vorstandsvorsitzende Alexander Wehrle dem TV-Sender Sky. Da es auch Kompensationsmöglichkeiten gebe, stehe «jetzt nicht die eine Zahl, die wir unbedingt erzielen müssen». 

Trotz Veränderungen im Kader sollen Spieler aber nicht um jeden Preis verkauft werden. «Es gibt Spieler, die wir nur sehr ungern ziehen lassen würden», sagte der 48-Jährige. Das habe der Verein auch bereits im Januar bei Angeboten mit einem Gesamtvolumen von über 40 Millionen Euro für die Spieler Borna Sosa, Konstantinos Mavropanos oder Hiroki Ito gezeigt. Doch nach der erfolgreichen Relegation könnte es auch bei diesen Spielern Abschiede geben. Nach Medienberichten sollen Sosa und Mavropanos den Verein verlassen. Auch Torhüter Florian Müller steht vor einem Wechsel nach Freiburg. 

«Unverkäuflich ist schwierig, weil es würde bedeuten, egal was geboten wird, wir sagen nein. Das können wir in unserer Situation sicherlich nicht sagen», sagte Wehrle über mögliche Transfers. Neben möglichen Abgängen arbeiten die Schwaben auch an Neuverpflichtungen. Erst am Mittwoch bestätigte der Club die Verpflichtung von Außenverteidiger Maximilian Mittelstädt vom Absteiger Hertha BSC. Der VfB startet am 6. Juli in die Vorbereitung auf die neue Saison.

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