Leidet mit Bundestrainer Hansi Flick: Toni Kroos. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Frank Augstein/Pool AP/dpa)

Für Fußball-Weltmeister Toni Kroos steht der in die Kritik geratene Bundestrainer Hansi Flick (58) nicht zur Disposition.

«Ich traue es ihm absolut zu, nächstes Jahr ein gutes Turnier zu spielen», sagte der Mittelfeldspieler von Real Madrid im Interview von RTL/ntv: «Aber klar: Wichtig ist, dass er einen Hebel findet, durch den Form und Selbstvertrauen wiederkommen.»

Während Kroos beim Gewinn des WM-Titels 2014 zur Stammformation gehörte, war Flick in Brasilien Co-Trainer des damaligen Bundestrainers Joachim Löw. Kroos leidet angesichts der zuletzt schwachen Leistungen der DFB-Elf «ein Stück weit natürlich mit ihm mit. Nicht nur, weil ich ihn mag, sondern weil ich weiß, dass er ein guter Trainer ist», sagte der fünfmalige Champions-League-Sieger (33). Flick sei zu erfahren und zu gut, «dass er da eine Idee hat, wie er mit der Mannschaft rauskommt aus der Situation».

Die Qualitätsfrage bei der deutschen Nationalmannschaft würde Kroos nicht stellen. «Ich kenne einen Großteil der Jungs, und die sind deutlich besser, als das, was an Ergebnissen zuletzt rausgekommen ist», sagte der gebürtige Greifswalder.

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