Noch steht Neymar (r) bei Paris Saint-Germain unter Vertrag. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Franck Fife/AFP/dpa)

Der Vater von Brasiliens Fußball-Superstar Neymar hat einen möglichen Abgang seines Sohnes von Paris Saint-Germain vorerst dementiert. «Ich kann keine Nachricht bestätigen, die es nicht gibt», sagte Neymar da Silva Santos «Premier League Brasil».

Zuvor hatte die französische Zeitung «L’Équipe» gemeldet, der 31 Jahre alte Offensivspieler habe seinen Wechselwunsch dem französischen Spitzenclub bereits mitgeteilt. Daraufhin meldete sich der Vater zu Wort und bezeichnete den Bericht als «Fake News».

Den Inhalt des «L’Équipe»-Berichts könne er nicht bestätigen. Ebenso wisse er nicht, woher die Information stamme. «Wir versuchen herauszufinden, warum sie in die Welt gesetzt wurde.» Aber auch der französische Sender RMC Sport geht von einer Trennung zwischen dem Verein und dem brasilianischen Stürmer in diesem Sommer aus. Demnach strebe Neymar eine Rückkehr zum FC Barcelona an, wo er bereits von 2013 bis 2017 spielte.

Auch ein Wechsel Neymars in die englische Premier League zum FC Chelsea soll eine Option sein. Laut der englischen Zeitung «Mirror» hat Chelsea-Coach Mauricio Pochettino jedoch keinerlei Interesse an einer Verpflichtung des Brasilianers in diesem Sommer. Im Frühjahr soll es bereits ein geheimes Treffen zwischen Chelsea-Eigentümer Todd Boehly und den PSG-Verantwortlichen bezüglich eines möglichen Transfers gegeben haben. 

Auch der Transferpoker um Superstar Kylian Mbappé beschäftigt die Pariser weiter. Der 24-Jährige hatte erklärt, seinen bis 2024 laufenden Vertrag beim französischen Hauptstadtclub nicht verlängern zu wollen und war bereits nicht bei der Vorbereitungsreise in Japan und Südkorea dabei. In Paris trainiert der französische Nationalspieler laut «L’Équipe» nun mit der Gruppe von Spielern, mit denen Trainer Luis Enrique für die neue Saison nicht mehr plant. Dazu soll auch der 58-malige deutsche Nationalspieler Julian Draxler gehören.

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