Trainer Niko Kovac und seine Wolfsburger unterlagen Hoffenheim mit 1:3. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Uli Deck/dpa)

Wolfsburgs Trainer Niko Kovac hat den erneuten Gegentreffer durch einen Ex-Spieler der Niedersachsen beim 1:3 (1:1) gegen die TSG 1899 Hoffenheim mit Humor genommen.

«Das ist Fügung. So ist das Leben – und das ist mal schön und mal weniger schön», sagte Kovac über das Tor von TSG-Abwehrspieler John Anthony Brooks zum zwischenzeitlichen 1:1.

Brooks hatte von 2017 bis 2002 für den VfL gespielt. «Natürlich tut’s mir leid für die. Ich kann aber keine Rücksicht nehmen, gegen wen ich Tore schieße», sagte der 30-Jährige. Bereits in der Vorwoche hatte mit dem Kölner Luca Waldschmidt ein ehemaliger Wolfsburger gegen seine früheren Teamkollegen getroffen.

Kovac schaute daher mit gespielter Sorge auf die nach der Länderspielpause anstehende Partie gegen den 1. FC Union Berlin. «Da spielt der Roussillon. Und Knoche auch noch. Da müssen wir aufpassen», sagte der 51-Jährige mit einem Augenzwinkern über die beiden Ex-Wolfsburger in den Reihen des Champions-League-Teilnehmers.

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