Mainz-Coach Bo Svensson bleibt vor dem Spiel in Mönchengladbach positiv gestimmt. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Uwe Anspach/dpa)

Nach dem enttäuschenden Start in die Saison der Fußball-Bundesliga verfallen die Verantwortlichen des bislang noch sieglosen FSV Mainz 05 nicht in Unruhe.

«Wir haben jetzt halt diese Scheißphase, die wir letztes Jahr auch hatten und das Jahr davor auch. Diesmal haben wir das zum Saisonstart», sagte Sportdirektor Martin Schmidt nach dem 0:3 (0:1) im Heimspiel gegen Bayer Leverkusen. «Bei uns intern herrscht aber Ruhe, da herrscht Vertrauen und wir werden das als gesamtes Team richten.»

FSV bei Borussia Mönchengladbach

Gegen Bayer waren die Rheinhessen gut im Spiel, gerieten aber durch ein Eigentor von Sepp van den Berg vom Kurs ab. Dennoch strich auch Trainer Bo Svensson das Positive heraus. «Die Mannschaft hat in der ersten Halbzeit das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben», sagte der Däne. «Wir brauchen halt auch mal das Quäntchen Glück.»

Im letzten Spiel vor der anstehenden Länderspielpause gastiert der FSV am Freitag (20.30 Uhr/DAZN) bei Borussia Mönchengladbach. «Wir haben eine schwierige Situation, aber wir werden es nur gemeinsam meistern. Ich bin ein Helfer, und als Trainer ist es mein Auftrag, der Mannschaft das zu geben, was sie braucht», sagte Svensson. Schmidt ergänzte: «Wir machen das Spiel in Gladbach nicht wichtiger, als es ist. Es ist das siebte Spiel und wir nehmen den siebten Anlauf, um einen Dreier einzufahren.»

Mit dem erst in dieser Woche verpflichteten Josuha Guilavogui steht den Mainzern bald noch eine weitere Option zur Verfügung. Gegen Leverkusen saß der Franzose schon auf der Bank. Auch Silvan Widmer soll nach seiner Verletzung in der kommenden Woche wieder komplett ins Mannschaftstraining einsteigen.

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