Ob Frankfurts Torwart Kevin Trapp spielen kann, ist ungewiss. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Jürgen Kessler/dpa)

Eintracht Frankfurts Trainer Dino Toppmöller hat den Einsatz von Nationaltorwart Kevin Trapp im Zweitrundenspiel des DFB-Pokals beim Fußball-Drittligisten Viktoria Köln offen gelassen.

«Kevin wurde am Rücken behandelt. Wir werden am Dienstag sprechen, wie seine gesundheitliche Situation ist und dann entscheiden», sagte Toppmöller.

Trapp hatte in den Spielen bei der TSG 1899 Hoffenheim und gegen HJK Helsinki wegen Rückenproblemen gefehlt, am Sonntag beim 3:3 gegen Borussia Dortmund aber wieder im Eintracht-Tor gestanden. Toppmöller kündigte an, er werde den 33-Jährigen in der Partie am Mittwoch (20.45 Uhr/Sky) nur berücksichtigen, wenn dieser zu 100 Prozent fit sei.

Toppmöller warnt

Beim Drittligisten aus Köln erwartet der Eintracht-Trainer trotz des Klassenunterschiedes eine schwere Aufgabe. «Sie sind in dieser Saison zu Hause ungeschlagen. Es wird eine absolute Herausforderung, die wir mit hundertprozentiger Bereitschaft angehen müssen», sagte Toppmöller. 

Nach dem spektakulären Remis gegen den BVB herrsche bei ihm und der Mannschaft «ein bisschen Wut, dass wir nicht gewonnen haben», berichtete der 42-Jährige. «Das Ergebnis nervt mich. Deshalb habe ich keinen Bock auf Schulterklopfer», räumte Toppmöller ein. Diese Wut müsse nun in positive Energie umgewandelt werden.

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