Union Berlins Trainer Urs Fischer bekommt Rückendeckung von seinem Präsidenten. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Tom Weller/dpa)

Die unmissverständliche Unterstützung seines Präsidenten Dirk Zingler hat Union Berlins Trainer Urs Fischer gefreut – der Notwendigkeit eines Aufwärtstrends ist sich der Schweizer aber bewusst.

«Ich finde es toll, natürlich habe ich das mitbekommen. In einer solchen Situation ist das enorm wichtig, das Vertrauen zu spüren», sagte der 57-Jährige vor dem Spiel der Köpenicker gegen Eintracht Frankfurt. Der Berliner Champions-League-Starter hat elf Pflichtspiele in Serie verloren und ist in der Liga in die Nähe der Abstiegsränge gerutscht.

Zingler hatte im Stadionheft deutlich gemacht, dass der Club Fischer weiterhin für den richtigen Trainer halte, um den Club aus der Krise zu führen. Nicht aus Dankbarkeit für vergangene Erfolge, «sondern weil wir überzeugt davon sind, dass er ein hervorragender Trainer ist, der diese schwierige Aufgabe lösen kann», schrieb der Präsident.

Er spüre das Vertrauen, sagte Fischer. «Ich bin mir aber auch bewusst, dass das keine Jobgarantie ist. Sondern am Schluss geht es darum, weiter Schritte zu machen, eine Entwicklung zu sehen», so der Trainer.

Von